Filmheft 51 zu YouTube

51_FilmheftFilmABC_YouTube_miniDas von Angelika Unterholzner verfasste Heft 51 der filmABC-Unterrichtsmaterialien (im Auftrag der Medienabteilung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur) mit dem Titel und Thema YouTube  – Eine Videoplattform in Bewegung ist ab sofort als kostenfreier pdf-Download verfügbar.

Die Videoplattform YouTube ist eine der von Jugendlichen am häufigsten aufgerufenen Internetseiten. Die Bedeutung der Plattform als kulturelles Phänomen ist derart vielschichtig, die Funktionen von YouTube sind so vielfältig und in ständiger Veränderung begriffen, dass es den Rahmen dieses Materials sprengen würde, über alle Aspekte einen Überblick geben zu wollen. Frühere Hefte dieser Reihe haben sich bereits mit verschiedenen Aspekten von YouTube beschäftigt, zum Beispiel Heft Nr. 13 („YouTube – Werkzeug von Politik und Werbung“) oder etwa auch Heft Nr. 47 („Filmtrailer im Internet“). Das vorliegende Unterrichtsmaterial beschäftigt sich nun mit aktuellen Entwicklungen auf YouTube. Ein Trend ist zum Beispiel darin zu sehen, dass das Unternehmen YouTube mit verschiedenen Maßnahmen die Herstellung professioneller Inhalte fördert. Dieses Material beschäftigt sich demnach weniger mit der großen Bandbreite von sogenanntem User Generated Content (UGC), sondern vielmehr mit den
weniger bekannten Anwendungsmöglichkeiten, mit denen derzeit auf YouTube experimentiert wird. Dieses Unterrichtsmaterial bereitet in Hintergrundinformationen für die Lehrkräfte und in Unterrichtsvorschlägen für die SchülerInnen film- und medienspezifische Aspekte für die Arbeit im Unterricht, in erster Linie für die Fächer Deutsch, Bildnerische Erziehung und Medienerziehung auf.

filmABC-Unterrichtsmaterialien bieten relevante Hintergrundinformationen und Arbeitsaufträge zu ausgewählten Spiel- und Dokumentarfilmen oder zu aktuellen Film- und Medienphänomenen. Sie orientieren sich an den Cultural Studies, die auf einen interdisziplinären Ansatz der Kulturanalyse abzielen, in dem Kultur als Feld sozialer, politischer und ökonomischer Auseinandersetzungen begriffen wird. So werden auch die Machtstrukturen der Medien und die Selbstermächtigung des Publikums in Beziehung gesetzt, um (aktuelle) mediale Phänomene, spezifische Medienangebote und Medienwirkungen zu untersuchen. Den populären Medien kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

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