Filmheft 53 zu CopStories

53_FilmheftFilmABC_Cop_small1Das von Angelika Unterholzner verfasste Heft 53 der filmABC-Unterrichtsmaterialien (im Auftrag der Medienabteilung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur) mit dem Titel und Thema CopStories – Die Serie über ein Ottakringer Polizeiensemble ist ab sofort als kostenfreier pdf-Download verfügbar.

Vom 5. März bis zum 7. Mai zeigt ORF 1 diese neue Polizeiserie. Angesiedelt in einer Ottakringer Polizeiinspektion und somit in einem Wiener Gemeindebezirk mit erhöhtem Anteil von Migrant/inn/ wird die Serie schon in der ersten Folge in einem ethnisch vielfältig gemischten Umfeld positioniert. Die Kriminalfälle bewegen sich zwischen Nachbarschaftsstreitigkeiten, kleiner Straßenkriminalität, Drogenproblematik, Jugendkriminalität, Konflikten zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen und Mord. Die emotionalen Hauptthemen des Films sind Angst vor dem Fremden, die Überwindung von Vorurteilen, die Förderung von Toleranz und Verständnis. Es geht um Kommunikation und Integration. Dies spiegelt sich nicht nur in den Einsätzen wieder, zu denen die Beamt/inn/en ausrücken.

Das Material bereitet in Hintergrundinformationen für die Lehrkräfte und in Unterrichtsvorschlägen für die SchülerInnen film- und medienspezifische Aspekte für die Beschäftigung mit den vielfältigen Themen der Serie im Unterricht auf. Die SchülerInnen können sich Kompetenzen in der Analyse von Fernsehproduktionen aneignen und erhalten Informationen zu Berufsbildern von Film- und Fernsehschaffenden.

filmABC-Unterrichtsmaterialien bieten relevante Hintergrundinformationen und Arbeitsaufträge zu ausgewählten Spiel- und Dokumentarfilmen oder zu aktuellen Film- und Medienphänomenen. Sie orientieren sich an den Cultural Studies, die auf einen interdisziplinären Ansatz der Kulturanalyse abzielen, in dem Kultur als Feld sozialer, politischer und ökonomischer Auseinandersetzungen begriffen wird. So werden auch die Machtstrukturen der Medien und die Selbstermächtigung des Publikums in Beziehung gesetzt, um (aktuelle) mediale Phänomene, spezifische Medienangebote und Medienwirkungen zu untersuchen. Den populären Medien kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

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